DU HAST LUST LEBEN UND ARBEITEN ZU VERBINDEN UND DEIN HOMEOFFICE IN DEN SÜDEN ZU VERLEGEN?
LASS DICH INSPIRIEREN ZUM LEBEN UND ARBEITEN IN APULIEN UND GEHE DEINEN WEG IN DEN SÜDEN*
*WENN WIR DICH DABEI UNTERSTÜTZEN KÖNNEN, KONTAKTIERE UNS:
Homeoffice in Apulien DROSSLE DEIN TEMPO UND ENTDECKE EINEN NEUEN RHYTHMUS. DEINEN RHYTMUS IN ITALIEN. Wir leben in einer Zeit, in der man oft das Gefühl hat, es zähle nur das „Höher, Weiter, Schneller und Größer“. Im Gegensatz dazu steht Slowlento für langsames terranes Reisen, Innehalten und Loslassen. Entschleunigung und Konzentration auf das, was wirklich zählt.
Vivere il sud. Prendetevi il vostro tempo. Time off Apulia.
Salento
HIER LÄUFT DIE ZEIT ANDERS UND DAS LEBEN HAT EINE ANDERE FARBE.
Salento ist der südlichste Teil von Apulien im äußersten Südosten Italiens zwischen zwei Meeren, zwischen Lecce, Otranto, St. Maria di Leuca und Gallipoli. Die Provinz Lecce mit der sonnenverwöhnten Halbinsel mit über 300 Sonnentagen im Jahr, 260 km Küstenlänge und 25 Millionen Olivenbäumen liegt zwischen Adria und Ionischem Meer, ist 100 km lang, 40 km breit und weitgehend flach. Der Salento hat keine Berge, keine Flüsse und keine Autobahnen. Dafür aber viel Sonne, viel Wind und ein außergewöhnliches Licht.
Hier läuft die Zeit anders und das Leben hat eine andere Farbe. Entdecke die Magie des Südens!
Get in touch – DAS KLINGT JA SPANNEND, JA ICH MÖCHTE MEHR ERFAHREN. Lass uns über’s Leben im Süden und deine persönliche Zeit in Apulien reden!
THAT SOUNDS EXCITING, AND I WOULD LIKE TO KNOW MORE. LET’S TALK ABOUTLIFE IN THE SOUTH AND YOUR PERSONAL TIMEIN APULIA!
Thomas Mautner-Hipp +39 338 702 81 82 slowlento@slowlento.com
Homeschooling in Italien
HOMESCHOOLING IN ITALIEN
Vielen Dank an Kim Kruse für diesen tollen Artikel.
Die italienische Verfassung sieht keine allgemeine Schulpflicht vor, so dass Kinder zuhause unterrichtet werden können. Offizielle Zahlen gibt es wohl noch nicht, aber über 1.000 Familien sollen Ihre Kinder inzwischen von der Schule genommen oder nie dort angemeldet haben.
Um Kinder zu Hause unterrichten zu können, muss das örtliche Schulamt jedes Jahr für das folgende Schuljahr aufs Neue über dieses Vorhaben informiert werden. Die Erklärung sollte möglichst zeitgleich mit den allgemeinen Einschreibe-Terminen erfolgen, also Ende Februar. Es empfiehlt sich, sie entweder persönlich abzugeben (und die Abgabe des Briefes protokollieren zu lassen) oder ein Einschreiben mit Rückschein zu schicken. Dazu sollte beim ersten Brief eine sogenannte “Autocertificazione”, eine persönliche Erklärung, beigelegt werden in der versichert wird, dass die Eltern über die entsprechenden “technischen und ökonomischen Möglichkeiten” verfügen, die Kinder selber zu unterrichten.
Im Normalfall heißt das: Wenn die Eltern Abitur haben, können sie “technische Möglichkeiten” zur Ausbildung der einzelnen Kinder bis zum Abschluss der Mittelschule nachweisen. Um auch die Oberschule zu Hause ersetzen zu können, sollte eine “Laurea”, ein Hochschulabschluss, vorliegen. Oder es muss nachgewiesen werden, dass ein Privatlehrer eingestellt ist.
Die Schulämter können bei auftauchenden Zweifeln, dass die Eltern ihren Pflichten, die Kinder angemessen auszubilden, nachkommen, Kontrollen durchführen. Deshalb wird gemeinhin geraten, in “gutem Kontakt” zum örtlichen Schulamt zu stehen und sich nicht komplett von der Kommunikation mit den dortigen Verantwortlichen abzukapseln.
Praktisch in Italien ist, dass die Kinder in der Schule registriert sein können, und so als externe Prüflinge an den jährlichen Abschlussexamina teilnehmen. Wessen Homeschooling-Konzept Bewertungen und die Durchführung des Curriculums der Regelschule vorsieht, hat hier natürlich große Vorteile. Nicht nur um den eigenen Erfolg messen zu können, sondern letztlich auch einen regulären Schulabschluss für die Kinder recht unkompliziert zu erreichen.
Trotzdem wird auch die “andere” Form des Homeschooling praktiziert: das “Unschooling”,in Deutschland mit dem Waldorf-Ansatz zu vergleichen, wo darauf verzichtet wird, das Kind einem öffentlichen Lehrplan zu unterwerfen. Wer hier Anregungen sucht, wird im Internet auf verschiedenen Blogs fündig (eine Auswahl siehe unten) und einer entsprechenden Facebook-Gruppe.
Update: in Mailand hat eine Institution aufgemacht, die sich als “Non-Scuola” bezeichnet und Jugendliche ab 13 Jahren aufnimmt. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite www.artademia.it.